Abenteuerworkshop in den Dolomiten


Am 9. Juni ging es endlich los!
Mit unserem Camper machten wir uns auf den Weg nach Südtirol. Mit dabei natürlich Ghandi und Aika.
Gebucht hatte ich einen Abenteuerworkshop in den Dolomiten mit Sarah (Abenteuerhunde - Sarah Stangl Photography) und Anne (Anne Geier Fotografie). Bevor es aber zum Workshop ging, hatten wir noch ein paar Tage Zeit Südtirol zu erkunden. 
Unser erster Stopp war in Ritten. Von dort aus ging es nach Bozen, zur Seiser Alm und anschließend zur Zanser Alm, von wo aus wir den Adolf-Munkel-Weg wanderten, einer der bekanntesten Wege der Dolomiten mit Blick auf die Geislerkette.

Am 16. Juni startete dann endlich der Workshop. Morgens machten wir noch einen Abstecher zum Pragser Wildsee. Ein schöner See, der die letzten Jahre doch sehr zum Touristenhotspot wurde. Zum Sonnenaufgang tümmelten sich zwar einige Fotografen da, aber ein paar Bilder konnten wir dennoch machen.

Nachmittags trafen wir uns mit der Workshopgruppe bei Kaffee und Kuchen zum gemütlichen ersten Kennenlernen. Direkt abends ging es dann auch schon los zum ersten Shooting an den Passo Giau, wo wir mit einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt wurden.
Danke an dieser Stelle auch an meinen Mann, der mich immer unterstützt, beim Workshop auf seinen Schlaf verzichtet hat und die Hunde bei den Shootings gemanagt und in Position gebracht hat. Und nebenbei auch noch ein paar wunderschöne Aufnahmen von Ghandi und mit gemacht hat !

Nach einer etwas kurzen Nacht, trafen wir uns am nächsten Morgen dann zum Sonnenaufgang am Dürrner See.

Nachmittags stand die erste etwas größere Wanderung auf dem Plan: die Umrundung der Drei Zinnen, wo wir bis zum Sonnenuntergang verweilten.

Da wir alle etwas müde waren, schliefen wir am nächsten Morgen aus. Ich glaube auch die Hunde haben dies sehr genossen ;-) Nachmittags hatten wir Zeit für eine gemeinsame Bildbesprechung und - bearbeitung. Fürs Abendshooting wanderten wir anschließend zum Lago di Limides. Leider ohne Sonne, aber schöne Bilder sind trotzdem entstanden.

Am nächsten Morgen stiegen wir gegen 5 Uhr in der Früh in der Dämmerung auf zu den Drei Zinnen. Es war kalt und nebelig. Wir alle waren müde und fragten uns bloß: wieso tut man das? Oben angekommen harrten wir im Nebel und der Kälte aus. Irgendwann riss die Wolkendecke auf und wir wurden mit einen wunderschönen Sonnenaufgang mit atemberaubendem Blick auf die Cadini di Misurina belohnt. Jede Mühe hatte sich mehr als gelohnt.

Abends stand dann auch schon das vorletzte Shooting am Passo Valparola auf dem Programm. Während Aika, unsere Hundeomi (sie ist schließlich schon 13 Jahre, das darf man nicht unterschätzen), etwas Schlaf nachholte, durfte Ghandi das tun das er am Besten kann: hübsch aussehen und sich auf viele Leckerlis beim Shooting freuen.


Am nächsten Morgen ging es dann zum letzten Shooting an den Toblacher See, bevor wir uns von der Gruppe verabschiedeten. Einige fuhren wieder nach Hause, andere hatten ihren Urlaub noch verlängert und für uns ging es mit dem Camper weiter in Richtung Marmolada, wo wir uns noch ein paar Tage erholten bevor es dann auch für uns wieder nach Hause ging.

Der Workshop war unglaublich schön und kann ich nur weiter empfehlen. Das Beste war, dass man seine eigenen Hunde mitnehmen konnte und somit auch schöne abenteuerliche Bilder von seinen Fellnasen bekommen hat. Ein großes Dankeschön geht an Sarah und Anne für die tolle Organisation und das Zeigen der schönsten Locations der Dolomiten, und an die gesamte Gruppe für die schönen gemeinsamen Tage. Alle Hunde haben den Workshop trotz Schlafmangel super gemeistert und waren stets bei jedem Shooting mit Begeisterung dabei.


Danke an Christian für das schöne Bild von uns 4 an den Drei Zinnen!